Um Himmels Willen
									Staffel 16
			
	„Um Himmels Willen“ spielt im fiktiven niederbayerischen Städtchen Kaltenthal. Hier dreht sich alles um die Dauerfehde zwischen Oberbürgermeister Wolfgang Wöller (Fritz Wepper) und der Nonne Schwester Lotte (Jutta Speidel) aus dem örtlichen Kloster. Während der durchtriebene und geschäftstüchtige Wöller stets nach Wegen sucht, das Kloster nach seinen Vorstellungen umzubauen und sich aus diesem und anderen Gründen mit der resoluten und herzlichen Hanna immer wieder in die Haare kriegt, halten die beiden Dickköpfe doch zusammen, sobald gemeinsame Interessen von außen angegriffen werden.
	
	
		
		
			Produktionsjahre
			
								2002 - Unbekannt
			
		 
		
			Hauptdarsteller
			
													Andrea Sihler,
														Emanuela von Frankenberg,
														Fritz Wepper,
														Janina Hartwig,
														Karin Gregorek,
														Rosel Zech
					und 2 weitere							
		 
		
			Produzenten
			
													Claudia Sihler,
														Jan S. Kaiser,
														Jana Brandt,
														Siegfried B. Glökler,
														Sven Döbler
					und 1 weiterer							
		 
		
			Regisseure
			
													Andi Niessner,
														Dennis Satin,
														Helmut Metzger,
														Karsten Wichniarz,
														Ulrich König
					und 1 weiterer							
		 
		
			Autoren
			
													Jürgen Werner,
														Michael Baier
												
		 
			 
 
	Beschreibung anzeigen
		Bürgermeister Wöller kann sein Glück kaum fassen. Die Suche nach dem perfekten Standort für sein Spielcasino scheint erfolgreich: ein altes Schloss, dessen Bewohnerin, die Baronin von Priessnitz, demnächst in eine Seniorenresidenz umziehen möchte. Nun gilt es, die streng katholische alte Dame davon zu überzeugen, ihr Schloss der Gemeinde zu überlassen. Wöller möchte sozusagen direkt mit göttlichem Beistand bei der Baronin vorstellig werden und bittet Schwester Hanna, ihn zu unterstützen. Hanna stimmt zu, ohne die genauen Hintergründe seines plötzlichen Interesses an dem Schloss und seiner Bewohnerin zu kennen, denn auch sie braucht die Hilfe des Bürgermeisters. Die im Fremdenverkehrsamt arbeitende Teresa Detmers hat sich in letzter Zeit verändert, wird immer dünner, blasser und trauriger, wie sie von der besorgten Mutter erfahren hat. Einzig ihr Hobby macht ihr noch Freude. Schwester Hanna, die früher selbst Tänzerin war, vertritt Teresas erkrankte Stepptanzlehrerin und erlangt so das Vertrauen der jungen Frau. Teresa leidet an akuter dauerhafter Unterforderung und Langeweile bei der Arbeit – einer Krankheit, die Bore-Out genannt wird. Ihre Abteilungsleiterin Frau Meindorf kann oder will keine Aufgaben an sie und ihre Kollegin Sylvie weitergeben, obwohl sie selbst in Arbeit versinkt. Ein Vermittlungsversuch Hannas endet im Fiasko, Teresa kündigt. Aber Hanna hat eine Idee, wie das Ganze zu kitten ist und Wöller soll ihr dabei helfen – eine Hand wäscht schließlich die andere. Wolfgang Wöller bekommt derweil ein überraschendes Angebot von der Mutter Oberin. Ihre Vergleichsverhandlungen mit der Bavaria-Bank sind gescheitert, und der Magdalenen-Orden steht kurz vor der Pleite. In Wöller glaubt sie einen sicheren Käufer für Kloster Kaltenthal zu haben. Der jedoch lehnt das Angebot von Schwester Theodora rundweg ab, schließlich hat er das Schloss Priessnitz so gut wie in der Tasche. Während sich im Kloster die Novizin Lela mit sprühendem Enthusiasmus in ihr neues Projekt stürzt, die Gründung eines Kinderchors, baut Schwester Agnes eine immer innigere Beziehung zu „ihrem“ Wolf auf. Der ist alles andere als ein Hirngespinst. Das wird spätestens dann klar, als ein Schaf gerissen aufgefunden wird. Agnes hat große Angst um den inzwischen sehr zutraulichen Wolf, denn ein Pulk aufgebrachter Bauern möchte die Sache nun selbst in die Hand nehmen und geht bewaffnet auf die Jagd. (Text: ARD)