Simon Templar
Staffel 1
Simon Templar (Roger Moore) ist ein Mann, wie die Frauen ihn lieben: charmant, smart und gut aussehend. Gleichzeitig wird er von Kriminellen gefürchtet, denn mit seinem Einfallsreichtum und seinen Kampfkünsten bringt der Privatdetektiv jeden Schurken zur Strecke und behält mit Witz und britischem Unterstatement auch in scheinbar ausweglosen Situationen stets einen kühlen Kopf. Seine Gegenspieler stammen meist aus gehobenen Kreisen und seine Aufträge führen ihn in die großen Metropolen Europas wie London, Venedig, Paris, Rom, Hamburg, Lissabon, Genf, Zürich oder Amsterdam, aber bisweilen auch nach Afrika, Südamerika oder in die Karibik. Templar stand früher selbst auf der anderen Seite des Gesetzes, bediente sich bei seinen raffinierten Gaunereien aber stets nur bei zwielichtigen Personen, die durch Unrecht an ihr Vermögen gekommen waren – ganz nach alter Robin-Hood-Manier.
Produktionsjahre
1962 - 1969
Hauptdarsteller
Ivor Dean,
Roger Moore
Produzenten
Johnny Goodman,
Lew Grade,
Monty Berman,
Robert S. Baker,
Roger Moore
und 1 weiterer
Regisseure
Jeremy Summers,
John Gilling,
Leslie Norman,
Roger Moore,
Roy Ward Baker
und 1 weiterer
Autoren
Harry W. Junkin,
John Kruse,
Leslie Charteris,
Michael Cramoy,
Terry Nation
und 1 weiterer
Beschreibung anzeigen
Das erfolglose Durchsuchen des Gepäcks der Familie Ravenna durch die Angestellten am Flughafen Rom zieht die Aufmerksamkeit von Simon Templar auf sich. Ein Gefühl sagt ihm, dass mit der Familie etwas nicht stimmt. Im Flugzeug sitzt Templar dann neben einem völlig aufgebrachten Alfredo, dem Sohn von Fillipo Ravenna. Alfredo war gegen die geplante Auswanderung nach Amerika mit einem Zwischenstopp in Genf und gibt seiner Stiefmutter Helen die Schuld dafür. Kurz nach der Ankunft in Genf wird Simon Templar, der sich gerade an der Promenade entspannt, Zeuge am Mord von Filippo Ravenna. Der Vater Alfredos bricht mit einem Messer im Rücken zusammen, und ein Mann rennt mit Ravennas Aktentasche davon. Simon Templar verfolgt ihn, der Mann lässt die Tasche fallen und entkommt. Von nun an ist Templar in die Angelegenheiten der Familie verwickelt. Warum wurde der Anschlag auf Filippo Ravenna verübt? War in der Aktentasche etwas so Kostbares, dass Ravenna dafür getötet werden musste? Seine Ehefrau, Helen behauptet nichts zu wissen, zeigt aber großes Interesse an der Aktentasche. Als Simon Templar diese öffnet, findet er darin außerordentlich viel Schmuck, der durch die Flughafenkontrolle geschmuggelt worden war. Außerdem entdeckt er eine Notiz an einen gewissen Paul Galen in Genf mit der Nachricht, Fillipo Ravenna sei vertrauenswürdig, unterzeichnet von Carlo Visconti. Nach Alfredos Aussage handelt es sich bei Carlo Visconti um einen alten Freund seines Vaters. Simon Templar stattet Paul Galen mit einer Kette aus Ravennas Sammlung einen Besuch ab und sagt ihm, er würde am nächsten Tag um 8 Uhr mit dem restlichen Schmuck wieder kommen. Zurück in seinem Hotelzimmer findet er dieses durchwühlt vor. Der Einbrecher ist noch im Zimmer, Templar stellt ihn und kann noch in Erfahrung bringen, dass es sich um einen Auftragseinbruch handelt, bevor der Einbrecher sich aus dem Fenster in den Tod stürzt. Alfredo belauscht währenddessen ein Gespräch zwischen Helen und Visconti und erfährt nicht nur, dass Visconti der Auftraggeber war, sondern auch, dass seine Mutter Helen und Visconti ein Verhältnis haben. Der Fall scheint klar zu sein (Text: arte)