SOKO-Chef Ingo Thiel
Staffel 1
Krimireihe, die auf echten Fällen basiert und auch die zermürbende Detailarbeit bei der Recherche und den Ermittlungen zeigt, zusammengehalten durch die Hauptfigur, Kommissar Ingo Thiel (Heino Ferch). Bereits der erste Fall geht an die Nieren aller Beteiligten: Als Mircos Eltern morgens nach ihrem Jungen schauen, ist er nicht da. Die alarmierte Polizei beginnt mit der Suche nach ihm. Spätestens als die Kleider des Jungen gefunden werden, wird aus der Befürchtung Gewissheit: Der Junge ist tot. Ingo Thiel, der Leiter der Sonderkommission, verspricht Mircos Familie, alles zu tun, um den Mörder zu finden.
Produktionsjahre
2017 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Heino Ferch,
Ronald Kukulies,
Verena Altenberger
Produzenten
Eric Bouley,
Nils Dünker
Autoren
Fred Breinersdorfer,
Katja Röder
Beschreibung anzeigen
Unvermittelt taucht Ex-Kommissar Dennert – Ingo Thiels alter Kollege und Lehrmeister – im Polizeipräsidium Mönchengladbach auf. Dennerts Besuch hat einen wichtigen Grund: Es gibt neue Spuren in einem 30 Jahre alten ungelösten Vermisstenfall. Damals verschwand der 15-jährige Sven eines Abends spurlos. Die eilig zusammengestellte Sonderkommission tappte im Dunkeln. Umso verstörender war es, als schon bald Briefe aus verschiedenen Ländern bei den Eltern eintrafen: Alle verfasst von einem Jungen namens Chris. Dieser schrieb, dass es Sven gut gehe und sie auf einer längeren Reise seien. Die Briefe waren für die Nerven der Eltern eine Zerreißprobe. Die Polizei glaubte an einen Trittbrettfahrer, denn einen Chris gab es in Svens Umfeld nicht. Dann kamen plötzlich keine Briefe mehr. 30 Jahre lang.
Als die mittlerweile 70-jährigen Eltern eines Tages wieder Briefe von Chris erhalten, trifft sie das schwer. Könnte es doch noch Hoffnung geben, ihren Sohn wiederzufinden? Nun landen die mysteriösen neuen Briefe auf dem Schreibtisch von Ingo Thiel. Dieser veranlasst eine intensive kriminaltechnische Untersuchung des Beweismaterials. Eine eigens vom LKA bestellte Expertin für operative Fallanalyse bestätigt, dass nicht nur der Duktus der neuen Briefe dem der Jahrzehnte älteren Exemplare gleicht, sondern auch Satzbau und Wortwahl auf dem Niveau eines Jugendlichen mit geringem Bildungsniveau geblieben sind. Dieser Umstand kommt den Ermittlern merkwürdig vor.