New York Undercover Staffel 4

Die Detectives J.C. Williams und Eddie Torres haben es nicht leicht. Ihr Arbeitsplatz, das sind die Straßen von New York. Unter der Leitung der erfahrenen Polizistin Virginia Cooper ermitteln die beiden Cops undercover in einem Stadtgebiet, in dem die unterschiedlichsten Welten aufeinanderprallen. Ihre Fälle führen sie sowohl in die von Gangs beherrschten Straßen Harlems und der South Bronx als auch in die Yuppie-Gegenden der Upper West Side. Williams und Torres, ein Afroamerikaner und ein Puertoricaner, sind selber auf den Straßen von New York großgeworden. Sie kennen sich aus in ihrem Großstadt-Dschungel.

Richter Bruce Lowentahl gilt als äußerst liberal. In den von ihm geleiteten Verhandlungen können Angeklagte meist mit einer milden Strafe oder gar einem Freispruch rechnen. Bei vielen Polizisten ist er dafür um so weniger beliebt, denn durch sein Wirken werden Tage und oftmals sogar Wochen mühsamer Ermittlungsarbeit gegen Straßenräuber, Mörder und Drogenhändler mit einem Schlag zunichte gemacht. In der Vergangenheit waren drei als liberal geltende Juristen bereits im Abstand von jeweils etwa sechs Monaten unter teilweise rätselhaften Umständen ums Leben gekommen. Als auch Lowenthal erschossen aufgefunden wird, soll Barkers Einheit den Fall übernehmen. Es wird vermutet, dass die Mörder aus den Kreisen der Polizei kommen. Deswegen ermitteln J.C. und Delaney undercover als Streifenpolizisten auf dem Revier, dessen Arbeit laut Statistik am häufigsten durch Lowenthal behindert wurde. Hier fällt besonders ein gewisser Detective Van Allen durch verdächtiges Verhalten auf. Aber Van Allen arbeitet nicht alleine. Gemeinsam mit zwei Kollegen aus anderen Schutzbezirken, den Detectives Maloney und Fortner, hat er beschlossen dem Gesetz notfalls etwas nachzuhelfen, falls die Justiz mal wieder zu zimperlich mit Verdächtigen umspringt. Aber Fortner wird der Fanatismus seiner beiden Kollegen zunehmend unheimlich. Als er droht auszusteigen, wird er von Van Allen aus dem Weg geräumt. Nach einem bewaffneten Raubüberfall nehmen J.C. und Delaney eine verdächtige Person fest. Der junge Schwarze namens Roger beteuert aber seine Unschuld und behauptet sein Bruder arbeitet bei der Polizei. Sein Name sei Malcolm Barker. Der aber will von den Verfehlungen seines jüngeren Bruders nichts wissen. Außerdem ist er inzwischen selbst in die Richterrobe geschlüpft und gibt sich alle Mühe, durch eine Reihe von Freisprüchen und besonders ruppigen Umgang mit Polizisten, auffällig zu werden. Als er einen Verdächtigen trotz klarer Beweise wegen schlampiger Ermittlungsmethoden wieder auf freien Fuß setzt, landet er auf Maloneys Schwarzer Liste.