Mayday - Alarm im Cockpit
Staffel 9
In der Serie „Mayday“ geht es um ganz unterschiedliche Flugkatastrophen, deren Ursachen und Hintergründe, sowie der Unglückshergang jeweils in dramatischen, realistisch nachgestellten Szenen dargestellt werden. Diese Szenen basieren auf Auswertungen der Flugschreiber, auf Flugdaten und Unfallberichten. Durch die intensive Darstellung hat der Zuschauer das Gefühl, selbst mit an Bord zu sein und den Druck und die Anspannung im Cockpit live mitzuerleben. Diese außergewöhnliche Serie ergründet die schlimmsten Flugzeugunglücke unserer Zeit. Durch emotionale Interviews, atemberaubende computergenerierte Bilder, beeindruckende nachgestellte Szenen und echte Tondokumente aus der Blackbox der verunglückten Flieger wird der Horror plastisch und zum Greifen nah. Sekunde für Sekunde werden die Geschehnisse rekonstruiert und die Frage geklärt, wie es zu diesem Unglück kommen konnte.
Produktionsjahre
2003 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Jonathan Aris,
Stephen Bogaert
Beschreibung anzeigen
16. August 1987. Auf dem Metropolitan Airport von Detroit wartet die Northwest Airlines-Maschine des Fluges 255 nach Phoenix bereits seit längerer Zeit auf Starterlaubnis. Der Tower hat den Piloten gerade eine neue Rollbahn zugewiesen. Die Abflugzeit hat sich mittlerweile um 45 Minuten nach hinten verschoben, als Kapitän John Maus seine DC-9 endlich in die korrekte Startposition bringen kann. Das Flugzeug mit 149 Passagieren an Bord setzt sich in Bewegung und rast mit einer Geschwindigkeit von 150 Stundenkilometern über den Asphalt. John Maus will abheben - doch die Maschine reagiert kaum. Sie rasiert einen Beleuchtungspfahl ab, kracht durch ein Gebäude und bricht auf der dahinter liegenden Autobahn auseinander. Alle sechs Crewmitglieder und sämtliche Passagiere kommen ums Leben - bis auf die Vierjährige Cecelia Cichan. Der Crash von Detroit ging als die zweitgrößte Flugzeugkatastrophe der USA in die amerikanische Luftfahrtgeschichte ein. Doch wo liegen die Ursachen?