Law & Order: Trial by Jury
Staffel 1
„Trial by Jury“ ist das dritte Spin-Off von „Law & Order“ und startete in den USA im März 2005. Die Serie konzentriert sich weniger auf die polizeilichen Ermittlung, sondern zeigt die Verbrechen aus der Sicht von Richtern, Anwälten, Angeklagten und der Jury.
Die Episoden beginnen normalerweise mit der Aussage eines Zeugen oder eines Opfers, das von einem Verbrechen berichtet, das stattgefunden hat. Diese Aussage wird dazu verwendet um dem Zuschauer zu zeigen, was vor dem Beginn der Episode passierte. Das ist eine Abweichung von den anderen drei „Law & Order“-Serien, deren Episoden für gewöhnlich damit beginnen, das aktuelle Verbrechen zu zeigen.
Produktionsjahre
2005 - 2006
Hauptdarsteller
Amy Carlson,
Bebe Neuwirth,
Kirk Acevedo
Produzenten
Annabella Sciorra
Regisseure
Caleb Deschanel,
Joe Ann Fogle
Beschreibung anzeigen
Der Tod des Models Lauren Ford, deren Leiche in ihrer Wohnung in Soho gefunden wurde, wirft einige Rätsel auf: Wurde Lauren ermordet oder hat sie ihrem Leben möglicherweise selbst ein Ende gesetzt? Der berühmte Basketballstar Kenneth Jackson gerät schnell in den Kreis der Verdächtigen. Obwohl er verheiratet ist, hat er sich heimlich mit Lauren getroffen. Dank einer DNA-Probe, die sich die Detectives heimlich von Kenny besorgt haben, besteht kein Zweifel daran, dass er sexuellen Kontakt mit Lauren hatte. Während die Staatsanwaltschaft eine Vergewaltigung für möglich hält, behauptet Kenny jedoch, dass der Sex einvernehmlich gewesen sei. Als Rex da Silva, Kennys Verteidiger, erkennt, dass sie sich im Kreis drehen, ändert er plötzlich seine Strategie. So kommt es, dass Kenny sich öffentlich zu der Affäre mit Lauren bekennt. Er sagt aus, dass sich das Model das Leben genommen habe, nachdem er sich gegen sie und für seine Ehefrau Tiffany entschieden hatte. Da Silva nutzt die Tatsache, dass das Opfer in der Vergangenheit schon einmal an Depressionen litt und bereits einen Selbstmordversuch verübt hatte, dazu, seinen Mandanten vor der Jury als unschuldig dastehen zu lassen. Die stellvertretenden Staatsanwältinnen Kibre und Gaffney schenken dieser Geschichte jedoch keinen Glauben und finden bei ihren Nachforschungen heraus, dass Kenny mehrmals Frauen mit vorgehaltener Waffe zum Sex gezwungen hat. Sie werden unter anderem auf die Reporterin Dianne Harris aufmerksam, der Tiffany damals eine Millionen Dollar für ihr Schweigen über die Vergewaltigung gezahlt hatte. Als Kibre und Gaffney alte Unterlagen durchsuchen, finden sie heraus, dass Kennys Ehefrau Tiffany sich zu Collegezeiten ebenfalls über ihn beschwert hat, nachdem Kenny sie vergewaltigt hatte. Tiffany soll daraufhin vor Gericht aussagen und widerspricht sich dabei so sehr, dass Zweifel aufkommen, ob Kenny überhaupt der Täter sein kann. (Text: RTL Nitro)