Küstenwache
Staffel 17
Küstenwache handelt von den Einsätzen einer fiktiven Besatzung eines deutschen Küstenwachschiffes im Ostseegebiet. Die Stammbesatzung besteht seit Serienbeginn aus dem Kapitän Holger Ehlers sowie weiteren wechselnden Darstellern. In weiteren Rollen treten der Leiter der Einsatzzentrale der Küstenwache, Hermann Gruber, und der ehemalige Sanitäter und jetzige Kneipenwirt Kalle Schneidewind auf. Die Handlungsstränge der Serie sind dem Aufgabengebiet der Küstenwache entsprechend in Ostseeküstenorten angesiedelt oder spielen auf Schiffen und Privatyachten. Dem Charakter einer Polizeiserie entsprechend werden fast alle Formen von schweren Straftaten thematisiert (Mord, Erpressung, Entführung etc.), insbesondere aber auch Vergehen mit maritimen Hintergrund (Schmuggel, Giftmüll-Transporte, Fischerei-Delikte etc.). Die Ermittlungen werden von der Einsatzzentrale in Neustadt koordiniert.
Produktionsjahre
1997 - 2015
Hauptdarsteller
Andreas Arnstedt,
Elmar Gehlen,
Max Florian Hoppe,
Michael Kind,
Rainer Basedow,
Rüdiger Joswig,
Sabine Petzl
und 3 weitere
Produzenten
Alexander von Hohenthal,
Kerstin Lipownik,
Ursula Pfriem
Regisseure
Carl Lang,
Dagmar von Chappuis,
Florian Froschmayer,
Raoul W. Heimrich,
Zbynek Cerven
und 1 weiterer
Beschreibung anzeigen
Auf dubiose Weise verschwinden Yachten auf der Ostsee. Handelt es sich um einen alten Fluch – oder um grausame Verbrechen? Das Team der Küstenwache wird für einige Zeit von zwei Polizeianwärtern unterstützt. Während der ehrgeizige Knusen die Parallele zu einem alten Mythos entdeckt, schlägt sich Tiedemann mit Disziplinarproblemen herum. Kapitän Thure Sander kann jede Unterstützung brauchen. Innerhalb weniger Tage sind zwei Yachten auf ihrer Überführung ins Ausland im selben Seegebiet verschwunden. Auch von den Skippern fehlt jede Spur. Die Besitzerin des Yachthandels, Sylvia Momsen, ist ratlos. Weder sie noch ihr Bruder Peter haben eine Idee, wer hinter den mutmaßlichen Diebstählen stecken könnte. Der belesene Jungpolizist Detlef Knusen äußert die Vermutung, dass das rätselhafte Verschwinden der Yachten mit dem Seegebiet selbst zu tun haben könnte. Denn dort habe es bereits in den 1960er Jahren eine seltsame Häufung von verschwundenen Schiffen gegeben. Einige historische Quellen sprechen vom „Fluch des Guglonds“, einer Art Klabautermann, der im besagten Seegebiet sein Unwesen treibt. Die Küstenwache-Crew ist skeptisch, doch es liegt der Verdacht nahe, dass jemand diesen Ostsee-Mythos benutzt, um seine Verbrechen zu verschleiern. (Text: ZDF)