Küstenwache
Staffel 16
Küstenwache handelt von den Einsätzen einer fiktiven Besatzung eines deutschen Küstenwachschiffes im Ostseegebiet. Die Stammbesatzung besteht seit Serienbeginn aus dem Kapitän Holger Ehlers sowie weiteren wechselnden Darstellern. In weiteren Rollen treten der Leiter der Einsatzzentrale der Küstenwache, Hermann Gruber, und der ehemalige Sanitäter und jetzige Kneipenwirt Kalle Schneidewind auf. Die Handlungsstränge der Serie sind dem Aufgabengebiet der Küstenwache entsprechend in Ostseeküstenorten angesiedelt oder spielen auf Schiffen und Privatyachten. Dem Charakter einer Polizeiserie entsprechend werden fast alle Formen von schweren Straftaten thematisiert (Mord, Erpressung, Entführung etc.), insbesondere aber auch Vergehen mit maritimen Hintergrund (Schmuggel, Giftmüll-Transporte, Fischerei-Delikte etc.). Die Ermittlungen werden von der Einsatzzentrale in Neustadt koordiniert.
Produktionsjahre
1997 - 2015
Hauptdarsteller
Andreas Arnstedt,
Elmar Gehlen,
Max Florian Hoppe,
Michael Kind,
Rainer Basedow,
Rüdiger Joswig,
Sabine Petzl
und 3 weitere
Produzenten
Alexander von Hohenthal,
Kerstin Lipownik,
Ursula Pfriem
Regisseure
Carl Lang,
Dagmar von Chappuis,
Florian Froschmayer,
Raoul W. Heimrich,
Zbynek Cerven
und 1 weiterer
Beschreibung anzeigen
Eine Motoryacht auf der nächtlichen Ostsee: An Bord befindet sich offenbar wertvolle Fracht, denn gerade erst hat ein Mitarbeiter der Speditionsfirma „Trans-In“ ein GPS-geschütztes Flightcase kontrolliert. Alles in Ordnung; die Fahrt verläuft ruhig und planmäßig. Doch plötzlich bricht die gesamte Bordelektronik zusammen. Die Beleuchtung fällt aus und bevor die beiden Besatzungsmitglieder der Yacht reagieren können, werden sie niedergestreckt. Zur gleichen Zeit wird im Neustädter Hafen angestoßen: Computerspezialist Hanno Jacobsen feiert einen erfolgreichen Hackerangriff mit seinem Kompagnon, dem ehemaligen Küstenwache-Mitglied Nils Kröger. Wenig später erhält die Crew auf der „Albatros II“ einen Notruf der Speditionsfirma „Trans-In“, die das Verschwinden ihrer Yacht meldet. Einziger Hinweis auf das „verloren gegangene“ Boot ist das Signal des GPS-Senders, mit dem die Fracht gesichert war. Als die Crew das Signal ortet, stoßen sie jedoch nicht auf die vermisste Yacht, sondern auf ein Schlauchboot. An Bord befinden sie die betäubten Speditionsmitarbeiter und der von der Fracht gelöste GPS-Sender. Von der Yacht und dem Flightcase fehlt jede Spur. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei der vermissten Fracht um ein wertvolles Gemälde, das aus einem St. Petersburger Museum nach Lübeck gebracht werden sollte – ein bedeutendes Werk aus deutschen Beständen, das die Russen am Ende des Zweiten Weltkriegs konfiszierten und nach Russland brachten. Die Rückführung nach Deutschland war als freundschaftliche Geste der Russen gedacht, der Diebstahl des Gemäldes in deutschen Gewässern ist von besonderer politischer Brisanz. Dank Ben Asmus’ guten Kontakten in die Hackerszene gelingt es, die Handschrift der Hacker zu dechiffrieren und die Spur zu den am Überfall beteiligten Computerspezialisten aufzunehmen. Offenbar befanden sich diese auf einem Boot im Neustädter Yachthafen. Kapitän Ehlers und Asmus staunen nicht schlecht, als sie entdecken, dass es sich bei einem der beiden um Nils Krüger handelt. (Text: ZDF)