Kommissar Dupin
Staffel 1
Musste es ausgerechnet die Bretagne sein? Ausgerechnet dieser pittoreske Küstenort Concarneau? Das fragt sich der aus Paris strafversetzte Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) jeden Tag. Wo es kaum etwas gibt, das Dupin mehr verabscheut als Fisch und sonstiges Meeresgetier, das es hier im Überfluss gibt. Keine einfache Situation für Dupin, zumal die Bretonen ihm das Eingewöhnen nicht gerade erleichtern, sehen sie doch in dem sprunghaft-eigenwilligen Pariser irritierenderweise einen ahnungslosen Ausländer. Dupin hat allerdings wenig Gelegenheit, sich über seine neue Umgebung und seine neuen Kollegen, den unbeirrbar eilfertigen Riwal (Ludwig Blochberger) und den zu schlechten Witzen neigenden Kadeg (Jan Georg Schütte), zu wundern, muss er doch seinen ersten Mordfall aufklären …
Produktionsjahre
2014 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Annika Blendl,
Jan Georg Schütte,
Ludwig Blochberger,
Pasquale Aleardi
Produzenten
Iris Kiefer,
Mathias Lösel
Regisseure
Matthias Tiefenbacher,
Thomas Roth
Autoren
Clemens Murath,
Gernot Gricksch,
Thomas Roth
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Der ehemalige Schauspielstar Sophie Bandol entdeckt des Nachts eine Leiche. Aufgeschreckt ruft sie die Polizei, doch als diese eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Hat sie sich das Gesehene nur eingebildet? Handelt es sich um Auswüchse der Fantasie einer etwas kapriziösen Diva, wie Inspektor Kadeg vermutet? Kommissar Dupin sieht das anders. Dass es erst einmal keine Leiche gibt, heißt nicht, dass kein Verbrechen stattgefunden hat. Dupin vergräbt sich in die Ermittlungen und kommt auf die Spur eines vermissten schottischen Geschäftsmannes. Kurz darauf wird ein weiterer Toter gefunden. Ebenfalls ein Schotte. Augenscheinlich hängen die beiden Todesfälle zusammen. Beide Männer waren kürzlich aus Schottland in die Bretagne gereist – um sich dort gegenseitig zu erschlagen? Das ergibt keinen Sinn. Dupins Recherche führt ihn zu dem Austernzüchter Baptiste Kolenc und dem Geschäftsmann Matthieu Tordeux. Beide Männer haben etwas zu verbergen, doch die Wurzel des Verbrechens scheint noch weiter zurückzuliegen. Akribisch, wie es seine Art ist, versucht Dupin, das Geheimnis zu entschlüsseln, doch diese Zeit will ihm sein ungeduldiger Vorgesetzter Locmariaquer nicht geben und bringt Dupin in ernste Schwierigkeiten. (Text: ARD)