Heiter bis tödlich: Morden im Norden
Staffel 3
Der Ex-Ermittler Finn Kiesewetter (Sven Martinek) hat seinen Beruf an den Nagel gehangen, um sich auf einem Ökobauernhof in Brandenburg niederzulassen. Sein Lebenstraum fällt jedoch einem Großbrand zum Opfer. Der auch in finanzieller Hinsicht abgebrannte Kiesewetter zieht daraufhin nach Lübeck, bezieht ein Zimmer bei seinen beiden Tanten und kehrt wieder in den Polizei-Dienst zurück. Die neue Vorgesetzte Elke Rasmussen (Tessa Mittelstaedt) ist seine ehemalige Geliebte.
Produktionsjahre
2012 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Christoph Tomanek,
Ingo Naujoks,
Jürgen Uter,
Marie-Luise Schramm,
Sven Martinek,
Tessa Mittelstaedt,
Veit Stübner
und 3 weitere
Produzenten
Bernhard Gleim,
Diana Schulte-Kellinghaus,
Hans-Hinrich Koch,
Matthias Walther,
Thomas Bretschneider
und 1 weiterer
Regisseure
Dirk Pientka,
Edzard Onneken,
Esther Wenger,
Till Franzen,
Torsten Wacker
und 1 weiterer
Autoren
Anna Dokoupilova,
Marie Reiners,
René Förder,
Stephan Pächer,
Sylke Lorenz
und 1 weiterer
Beschreibung anzeigen
Nach einem nächtlichen Kneipenbummel mit Lars Englen, bei dem sie auch einige Gläser Rotwein getrunken haben, wird Finn Kiesewetter Zeuge, wie eine Frau plötzlich am Burgtorhafen ins Wasser springt. Ehrensache, dass er sofort hinterherspringt. Aber es gelingt Finn nicht, die Frau zu retten – sie ist plötzlich spurlos verschwunden. Wenig später wird am anderen Ufer eine Frauenleiche gefunden. Finn macht sich schwere Vorwürfe. Was allerdings noch schlimmer ist: Die Medien stürzen sich auf ihn, denn bei dem Opfer handelt es sich um Bettina Carlström, eine schwerreiche Millionenerbin und Gönnerin der Stadt. Schnell ist der Alkoholkonsum des Ermittlers recherchiert und Finn wird an den Pranger gestellt. Das ruft die interne Ermittlung auf den Plan und – zu Finns Schrecken – die Polizeipsychologin Dr. Jutta Siebert. Bendix Carlström, der Ehemann der Toten, erklärt, dass seine Frau schwer depressiv gewesen sei, und versucht vergeblich, Finn zu trösten. Der glaubt nicht an die Selbstmordtheorie. Es stören ihn einige Ungereimtheiten: So trug das Opfer beim Sprung ins Wasser eine Lesebrille. Und nach Aussagen ihrer Tochter Anna Carlström, die ebenfalls nicht an einen Selbstmord glaubt, hasste die Frau Wasser. Warum also ausgerechnet diese Selbstmord-Methode? Und wie erklärt sich, dass es an der Stelle, an der die Frau gesprungen ist, so gut wie keine Strömung gibt, die Leiche aber am anderen Ufer aufgefunden wurde? Finn muss nicht nur den Fall aufklären, sondern seine eigene Ehre retten.