Eisige Welten
Staffel 1
Fernab der modernen Industrieländer liegen die unendlichen Weiten von Arktis und Antarktis. Nur scheinbar lebensfeindlich, sind diese extremen Gegenden Heimat zahlreicher Tiere mit erstaunlichen Überlebenstricks und kuriosen Verhaltensweisen. Die Dokumentarserie zeigt die fantastischen Landschaften jenseits der Polarkreise sowie ihre Bewohner auf und unter dem Eis im Verlauf der Jahreszeiten.
Produktionsjahre
2011 - 2011
Hauptdarsteller
David Attenborough
Produzenten
Alastair Fothergill
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Beginnend mit der großen Schmelze im Frühling steht die zweite Folge ganz im Licht der zurückkehrenden Sonne. Ihre Wärme verwandelt die magische Eiswelt nach einem halben Jahr Dunkelheit. Noch immer ist die Antarktis vom gefrorenen Ozean eingeschlossen, doch es zieht Leben ein. 5 Millionen Adelie-Pinguine kehren zurück. 9600 Kilometer sind sie über die Meere gereist, seit sie im letzten Jahr ihre Kolonie verlassen haben. In den kommenden Monaten werden sie in den eisfreien Gebieten ihre Nester bauen. Eine gefährliche Zeit für alle Neuankömmlinge, denn die grausamsten und kältesten Stürme auf dem Planeten ziehen über die Region. Der Frühling wird nicht nur für die eintreffenden Tiere zur kritischsten Jahreszeit, sondern auch zur härtesten Herausforderung für das Kamerateam in der weltgrößten Pinguin Kolonie am Kap Crozier. Vier Monate lang gehen die Männer an ihre physischen und psychischen Belastungsgrenzen. Doch die eindringlichen Bilder von der Massenhochzeit der Pinguine, den grandiosen Beutezügen der Killerwale und den blutigen Kämpfen der See-Elefanten, der Titanen des Südpols, sind der faszinierende Lohn des harten Einsatzes in der Antarktis.