Die Welt im Krieg
Staffel 1
„The World at War“ war eine BBC-Dokumentation die mit 32 Stunden Länge über Monate einmal wöchentlich im Vorabendprogramm gesendet wurde. Der englische Erzähler (Laurence Olivier) wurde hervorragend übersetzt. Die Serie verwendete ausschließlich alte Wochenschauaufnahmen aus aller Herren Länder und erreichte eine bis heute nicht übertroffene Dichte und Authentizität.
Es ist die umfassendste Dokumentationsserie über den Zweiten Weltkrieg, die jemals für das Fernsehen produziert wurde. In vier Jahren wurden weltweit Wochenschau-Aufnahmen zusammengetragen, die einen Gesamtüberblick von Verlauf und Wirklichkeit des Kriegsgeschehens mit einer unübertroffenen Dichte und Authentizität vermitteln. Diesen Meilenstein der Fernsehgeschichte wird in einer aufwendig digital restaurierten Fassung mit lange Zeit unveröffentlichtem Bildmaterial gezeigt, komplett neu kommentiert von Uwe Friedrichsen.
Genres
Dokumentation
History
Produktionsjahre
1973 - 1974
Hauptdarsteller
Laurence Olivier
Produzenten
Jeremy Isaacs
Regisseure
Hugh Raggett,
John Pett
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Die Japaner, bereits seit 1931 in Kriegshandlungen auf dem chinesischen Festland verstrickt, hoffen auf leichte Siege gegen Briten und Holländer. Und dann, am 7. Dezember 1941, erfolgt der berüchtigte Angriff der Japaner auf die amerikanische Stadt Pearl Harbour auf Hawaii.
Im Fernen Osten führten die Japaner bereits seit 1931 Krieg auf dem chinesischen Festland. Mit dem Angriff auf Pearl Harbour am 7. Dezember 1941 begannen sie einen vernichtenden Siegeszug durch Südostasien, der in der Eroberung von Singapur gipfelte. Die Folge „Banzai“ beinhaltet Interviews mit verschiedenen Japanern, die in diese Phase des Krieges involviert waren, darunter Kaiser Hirohitos Lordsiegelbewahrer sowie der Planer und leitende Pilot der Attacke auf Pearl Harbour. Außerdem kommen mehrere Seeleute der US Marine zu Wort. Waren schon die Vorbereitungen der USA auf einen Angriff auf Pearl Harbour schlecht, so erweist sich die der Briten in Singapur als noch wesentlich schlechter. Als die Japaner mit reifenlosen Fahrrädern auf Asphaltstraßen vorrückten, hielten die Briten das Klappern für anrückende Panzer und flüchteten. Bei der Niederlage von Singapur am 15. Februar 1942 gerieten 130.000 Soldaten der alliierten Truppen in Gefangenschaft.