Die Rosenheim-Cops
Staffel 8
Korbinian Hofer (Josef Hannesschläger) und Ulrich Satori (Markus Böker) sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während der ruhige und füllige Rosenheimer Urbayer Hofer in seiner Freizeit am liebsten seiner Schwester Marie auf dem heimatlichen Bauernhof aushilft, flirtet sein von München nach Rosenheim strafversetzter attraktiver Kollege Satori mit jeder Frau, die nicht bei Drei auf dem Baum ist. Bei ihren gemeinsamen Ermittlungen sind die beiden Kriminalhauptkommissare jedoch unschlagbar und ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Talenten perfekt, um kleine und große Ganoven zur Strecke zu bringen. Gegenseitige Frotzeleien können daran ebenso wenig ändern wie Hofers völliges Unverständnis über die Technik-Verrücktheit seines Kollegen oder die Tatsache, dass seine Schwester ausgerechnet Satori eine kleine Wohnung in einer umgebauten Scheune des Bauernhofes vermietet hat.
Produktionsjahre
2001 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Joseph Hannesschläger,
Karin Thaler,
Marisa Burger,
Max Müller
Regisseure
Klaus Laudi,
Michael Hild
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In seinem Haus wird der Steuerberater Harald Winter ermordet aufgefunden. Erste Spuren des Ermittlerduos Korbinian Hofer und Sven Hansen führen zu dessen Partner Edmund Burghard, mit dem er gemeinsam eine Kanzlei betrieben hatte. Burghard war zur Tatzeit am Tatort gesehen worden. Aber die Ermittlungen ergeben noch ein weiteres belastendes Detail, denn offenbar gab es Streit zwischen den beiden Partnern. Dabei ging es um Burghards Klienten Mosberger, einen Großunternehmer aus Rosenheim, gegen den wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt wird, und pikanterweise war Winter Zeuge der Staatsanwaltschaft. Wurde Winter erschlagen, weil er mit seiner Aussage Mosberger und seinem Partner Burghard Schwierigkeiten hätte machen können? Mosberger und Burghard spielen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft herunter, zumal Mosberger inzwischen Selbstanzeige gestellt hat. Von der Mitarbeiterin der Kanzlei, Roth, erfahren die Cops, dass sich Winter offenbar selbständig machen wollte. Wollte Burghard diesem Schritt zuvor kommen? Aber dann meldet sich ein Zeuge, der die Tatzeit auf die Minute genau nachweisen kann. Kuhforscher Gemmer, der eine wissenschaftliche Arbeit über die Dialekte der Kühe beim Brüllen schreibt, war zur Tatzeit in der Nähe und auf seinen Tonbandaufzeichnungen sind unmittelbar nach den Schüssen die Glocken der Kirchturmuhr zu hören, die acht Mal schlägt. Zu diesem Zeitpunkt war Burghard aber schon nachweislich in der Kanzlei. Ein kniffliger Fall, der neben Kuhdialekten für die beiden Kommissare Hofer und Hansen noch einige andere Überraschungen parat hält. (Text: ZDF)