Der kleine Vampir
Staffel 1
Eines Abends schwebt der kleine Vampir Rüdiger in das Zimmer des zehnjährigen Anton Bohnsack. Er erzählt diesem, dass er seit 146 Jahren tot sei und dass sich Vampire ihr Alter aussuchen könnten. Er, Rüdiger, habe sich für das Kinderalter entschieden, während sich seine Schwester Anna nicht entscheiden könne, wie alt sie sein möchte und deswegen noch im sogenannten „Milchzahnalter“ sei.
Von nun an wird Antons eintöniges Leben spannend: Der Vampir und er werden Freunde, und als dieser ihm noch einen Umhang mitbringt, unternehmen die beiden nächtliche Ausflüge.
Genres
Kinderserie
Fantasy
Produktionsjahre
1985 - 1985
Hauptdarsteller
Barbara Reese,
Christopher Stanton,
Gert Fröbe,
Jim Gray,
Joel Dacks,
Kathy Wenschlag,
Kristofer Kent,
Lynn Seymour,
Marsha Moreau,
Michael Gough,
Michael Hogan,
Susan Hogan
und 8 weitere
Beschreibung anzeigen
Antons Mutter ist mitten in den Vorbereitungen zur Teeparty, die um 16:00 Uhr stattfinden sollte und nun ist es bereits 16:30 Uhr. Anton versucht verzweifelt seine Mutter darauf vorzubereiten, dass die Vampirkinder nicht am Nachmittag, sondern erst am frühen Abend kommen werden. So erscheinen die Vampirkinder um kurz nach 20.00 Uhr schlecht geschminkt und als Menschen verkleidet bei Antons Eltern. Anna trinkt bei Antons Eltern Milch und Rüdiger eine (lauwarme) Hühnerbrühe. Dabei werden sie jedoch durch das Oberlicht von der gesamten Vampirfamilie beobachtet. Selbst Lumpi ist entsetzt, dass Rüdiger menschliche Nahrung zu sich nimmt. Onkel Theodor, der seinen Sohn ansonsten nicht viel lobt, ist sichtlich beeindruckt von dieser „vampirischen Einstellung“ Lumpis. Anton bemerkt die versammelte Vampirfamilie eher zufällig. Er macht seine beiden Freunde in seinem Kinderzimmer auf die neue Situation aufmerksam. Rüdiger weiß, dass man ihn nun aus der Gruft verbannen wird. So machen sich die Vampirkinder auf den Weg zur Gruft. Antons Vater besteht jedoch darauf, sie mit dem Auto nachhause zu fahren. In der Nähe des Friedhofes steigen sie aus dem Auto aus und laufen auf ein Haus zu, wo sie schließlich klingeln. Als die Haustüre geöffnet wird, fährt Antons Vater beruhigt ab. Die Vampirkinder rennen auf ihrerseits fast Geiermeier in die Arme, als sie auf dem Weg zur Gruft sind. Dieser erkennt in ihnen Vampire. Aber weder Rüdiger noch Anna ahnen, dass sie die ganze Zeit von ihrer Familie beobachtet wurden.