Bad Banks Staffel 2

Die junge Investmentbankerin Jana Liekam glaubt beruflich vor dem Aus zu stehen, als ihr die Luxemburger Investmentbankerin Christelle Leblanc eine Alternative bietet. Jana wechselt nach Frankfurt und beeindruckt dort den neuen Investmentchef Gabriel Fenger. Sie muss schnell lernen, mit den Wölfen zu heulen und ihre ganz eigenen Tricks zu nutzen, um an die Spitze zu kommen und dort erfolgreich zu überleben. Dabei gerät sie immer tiefer in den Strudel von undurchsichtigen Machenschaften und Finanzgeschäften, die bald außer Kontrolle geraten. In Christelle Leblanc findet sie eine ebenso erfahrene wie skrupellose Mentorin.

Seit dem Crash und der staatlichen Rettung der Investitionsbank Deutsche Global Invest (DGI) ist ein halbes Jahr vergangen. Doch abgesehen von Banker Gabriel Fenger, der sich in U-Haft befindet, sitzen alle Akteure der ersten Staffel noch mehr oder weniger fest im Sattel. Das Vertrauen in die Banken allerdings ist schwer beschädigt. Jana, Adam und Thao wollen aus der Zentrale in den neuen Berliner Inkubator wechseln, ein Brutkasten für neue, nachhaltige Formen des Bankings. Unter der Bedingung, dass es ihnen gelingt, die alternative Start-up-Firma GreenWallet ins Boot zu holen, wird ihnen dieser Wechsel gewährt. Da das junge Team von GreenWallet niemandem so wenig vertraut wie einer Großbank, ist dies keine leichte Aufgabe. Jedoch gelingt es ihnen, den schmierigen Hauptinvestor aus dem Feld zu schlagen und die feindliche Übernahme damit zu besiegeln. Derweil versucht Christelle, über Jana am Puls der Zeit zu bleiben, indem sie diese mit ihrer Kenntnis von dem Schwarzgeldkonto auf Mauritius erpresst. Zur gleichen Zeit wird Fengers Haftbefehl aufgehoben. (Text: arte)