Heiter bis tödlich: Alles Klara
Staffel 2
Die hübsche und schlagfertige Sekretärin Klara Degen (Wolke Hegenbarth) aus Quedlinburg im Harz heuert nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes in einer Kuckucksuhrenfabrik bei der örtlichen Kriminalpolizei an. Als Schwangerschaftsvertretung der Abteilungssekretärin von Kommissar Paul Kleinert (Felix Eitner) überschreitet sie schon bald die Grenzen ihres eigentlichen Zuständigkeitsbereiches und mischt sich in die Ermittlungen ein.
Ausgestattet mit jenem kriminalistischen Spürsinn und Ehrgeiz, den Kleinerts Kollegen Ollenhauer und Wolter (Christoph Hagen Dittmann und Jan Niklas Berg) vermissen lassen, wird sie durch ihre „Undercover-Einsätze“ schließlich zur unverzichtbaren Hilfe bei der Jagd nach Mördern und Kleinkriminellen. Denn das Revier ist von der Schließung bedroht, wenn die Erfolgsquote nicht deutlich nach oben geht.
Produktionsjahre
2012 - 2017
Hauptdarsteller
Alexa Maria Surholt,
Christoph Hagen Dittmann,
Felix Eitner,
Jan Niklas Berg,
Jörg Gudzuhn,
Wolke Hegenbarth
und 2 weitere
Produzenten
Claudia Sihler,
Jana Brandt,
Maik Homberger,
Sabina Arnold,
Sven Döbler,
Thomas Bretschneider
und 2 weitere
Regisseure
Andi Niessner,
Jakob Schäuffelen,
Thomas Freundner
Autoren
Claudia Leins,
Claus-Michael Rohne,
Jürgen Werner,
Khyana El Bitar,
Michael Baier,
Michael von Renner
und 2 weitere
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Hauptkommissar Paul Kleinert will dem Teamgeist innerhalb seiner Abteilung neuen Schwung verleihen und unternimmt mit den Kollegen Ollenhauer und Wolter sowie Sekretärin Klara Degen einen Ausflug mit der Harzer Schmalspurbahn. Schon bevor die Reise losgeht, wird Kleinert von der Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz am Bahnhof leicht unwirsch begrüßt. Sie ist an diesem Tag ebenfalls im Zug, um im Rahmen ihrer bevorstehenden Wahl zur Landrätin die eine oder andere Hand zu schütteln und wünscht möglichst keine besonderen Vorkommnisse. Zu allem Überfluss tauchen auch noch Klaras Schwager Jörg und ihre Nichte Lena im Zug auf, offenbar eine Idee ihrer Schwester Sylvia. Während der Fahrt sieht Lena plötzlich, dass jemand auf den Gleisen liegt und zieht die Notbremse. Gerade noch rechtzeitig. Doch der Mann auf den Gleisen ist bereits tot. Offensichtlich sollte ein Selbstmord vorgetäuscht werden. Auch der Lokführer, Stefan Arnold, ist sichtlich geschockt, hat er doch in jenem Moment gerade nicht auf die Gleise gesehen. Kleinert und sein Team finden in der Hosentasche des Toten ein Parfum, eingepackt als Geschenk. Vielleicht eine Spur zum Täter? Bei dem Toten handelt es sich um Rainer Retter, Besitzer mehrerer Spielhallen in der Gegend. Retter hatte ziemlichen Ärger mit einigen Quedlinburger Bürgern, da er mitten in der Altstadt eine neue Spielhalle eröffnen wollte. Mit Thomas Brommer, viele Jahre selbst spielsüchtig, kam es sogar zu Handgreiflichkeiten. Brommer bestreitet aber etwas mit dem Mord zu tun zu haben. Kurz darauf stellt sich heraus, dass Brommers spielsüchtiger Sohn Lars in einem illegalen Club von Retter hohe Schulden hat. Ist er der Täter? Klara kommt indes auf eine andere Spur. Als sie Lenas Aussage zu Protokoll nimmt, fällt ihr auf, dass Lena das gleiche Parfum benutzt, das Retter als Geschenk bei sich hatte – ein Duft für Teenager. Der Wagen des Opfers wird mittlerweile vor einem Hotel gefunden. Als Vertretung für den Kollegen Ollenhauer hört sich Sekretärin Klara dort um und stößt auf einen Obdachlosen, der sich Retters verlorenes Jackett zu eigen gemacht hat und ihr das Handy übergibt, das er darin gefunden hat. Darauf befindet sich ein kurzes Video, das zeigt, dass Retter offenbar ein Verhältnis mit einem sehr jungen Mädchen hatte. Es handelt sich um Vanessa Arnold, die Tochter des Lokführers.